
Liebe Freunde der 59er
Heute gibt es einen ganz speziellen Bericht von unserem Troubadour und Freund Wolfgang.
Es ist diesmal ein langer Text, welcher aber auch bei uns Achtung finden soll und darf. Auch wenn vieles in der heutigen Zeit gerne Todgeschwiegen wird und man sich lieber den Oberflächlichkeiten widmet, so hoffe ich, dass dem einen oder anderem Leser vielleicht wieder bewusst wird, dass nichts selbstverständlich ist, was wir heute haben.
Los geht es…….
Eine Tour de France mit einem Abstecher und Besuch 59 Club London & 30. REUNION – ACE CAFE LONDON.
Am 1. September 2024 startete ich eine 12 tägige Motorrad-Tour, die ein lang gehegter Wunsch auf meiner persönlichen „To Do List“ war.
Auf den Spuren meines alten Herrn (JG 1917), der nach einer sehr harten Grundausbildung als junger Mann, der noch nicht Volljähriger freiwillig ins Militär eingetreten ist. Nach der extrem harten Grundausbildung wurde er zuerst als Funker in einem Panzerspähwagentrupp (eine Art Aufklärer) zugeteilt . Vom 1. Kriegstag ab dem Angriff auf Polen im „Polenfeldzug“ immer unter grösster Lebensgefahr hinter den feindlichen Stellungen mit seinem Spähtrupp die über Funk die deutsche Luftwaffe mit ihren STUKAS in die feindlichen Stellungen eingewiesen hatten. Mit dem Angriff auf Frankreich der „Ardennenoffensive“ musste er mit seinem Aufklärer-Fahrzeug gemäss dem Kriegsverlauf durch Frankreich und dann weiter bis nach Paris. Schlussendlich als ein kriegs- und kampferprobter hochdekorierte Wehrmachtsunteroffizier, der seine Jugendzeit sinnlos im 2. Weltkrieg verschwendete und nach Kriegsende noch 10 Jahre in Halbgefangenschaft in der englischen Zone in Kärnten/Österreich sogenannte Entnazifizierung und Wiedergutmachungen leisten musste. (Unter anderem die Blöckenpassstrasse befestigen und mit harter körperlicher Arbeit „Genugtuung“ leisten.) Sein Panzerspähtrupp war im grössten „Dreck“ und alle Kameraden immer unter grösster Lebensgefahr im Einsatz. Er hat nicht viel über diese Kriegszeit gesprochen. Als Vater ein sehr strenger Mann, der uns Kinder aber viele Möglichkeiten bot. Er wollte das wir drei Kinder alle eine gute musikalische Ausbildung genossen. Ein sehr geradliniger, sehr korrekter und äusserst fairer Vorgesetzter. Ein richtiger „SIR“, wie mir letzthin ein untergebener Berufsunteroffizier schilderte. Kein Offizier durfte ihm Befehle erteilen. Er war nur dem Regimentskommandaten unterstellt. Mein alter Herr, ein hoch verdienter Vizeleutnant (in England ein Regimentel-Sergenant) beim österr. Bundesheer.
Als Spitzenkraft der 1978 mit der goldenen Verdienstmedaille für seine herausragenden Verdienste um die Republik Österreich dann spät doch noch geehrt wurde. So erzählte er mir als junger Mann über seine besondere und doch schöne Zeit in diesem wurdervollen Frankreich. Er erzählte mir wo er ca. durchgezogen ist und was dieses wunderbare Land alles Schöne zu bieten hatte. (Wir haben gelebt wie Gott in Frankreich) Bis zuletzt wo er in Dünkirchen bereits in den Einsatzräumen um den „Sprung übern Teich“ nach England zu vollziehen. Wundersam wurde dieses Vorhaben von Adolf Hitler nicht durchgeführt und abgeblasen. Er und die Wehrmacht von der deutschen Generalität zurück beordert. Dann musste er mit seinen Leuten in den „Russlandfeldzug“. Ein brutaler Vorstoss bis 20 km vor Moskau. Der russische Winter bei minus 40 Grad war dann Endstation für ihn und die deutsche Wehrmacht. Das Blatt wendete sich aufgrund des extremen russischen Winters und so musste sich die deutsche Wehrmacht und auch seine Einheit unter grössten Strapazen und unter schweren Verlusten mit den Kameraden auf die Krim zurückziehen.
1 Million deutsche Wehrmachtssoldaten wurden auf der Krim eingekesselt. So viele deutsche Soldaten die somit ausweglos auf der Krim ihrem Ende entgegen sahen und sich in die gefürchtete russische Gefangenschaft begeben sollten. Es sind nicht viele aus russischer Gegangenschaft zurück gekehrt. Die einzige Möglichkeit dort wegzukommen waren für deutsche Soldaten zwei Schiffe die mehrer tausend Kämpfer von der Krim weggebringen könnten. Ein weiteres sogenanntes Himmelfahrtskommando. Man wusste das auf die masslos überfüllten Schiffe auf denen je 10 – 15’000 Mann transportiert werden sollten, eventuell durch auflauernde feindliche U-Boote es kaum eine Chance gab den Heimathafen in Kiel lebendig zu erreichen. Er und seine Leute entschieden sich dieses extreme „Wagnis“ einzugehen. Das Schwesterschiff die „Wilhelm Gustloff “ wurde torpediert und versank mit gut 15 000 Männern an Bord im Meer. Mit viel Glück erreichten er und seine Kameraden den deutschen Heimathafen in Kiel. Von dort und bis zum Kriegsende kämpften sich sein gesammter Spähtrupp und alle seine Leute gemeinsam zurück. Zuerst im brutalen Rückzugskampf wieder in Richtung Berlin. Sein Trupp musste runter nach München und gegen Kriegsende als sich das deutsche Herr geschlagen auflöste, zogen sie mit ihrem Aufklärertrupp über die Grenze nach Salzburg in Österreich. Sein Ziel war mit seinen Männern in Richtung nach Hause in den süden Österreichs und nach Kärnten in die „englische Besatzungszone“ zu gelangen. Dort ergaben sie sich, liessen sich entwaffnen und wurden in Villach interniert. Der hochdekorierte Kriegsunteroffizier, mit ernormer Erfahrung von über 5 harten erbarmubgslosen Kriegsjahren erzählte nicht viel über diese schwere Zeit. Nur die Zeit in Frankreich hatte ihm scheinbar schöne Erinnerungen geschenkt. Trotzdem ist er nie dorthin zurück gekehrt.
Auf seinen Spuren durch Frankreich wollte ich nach seinem Tod (85) im 2002, wo er als pensionierter Bundesheer Angehöriger verstarb, der den Krieg auch später noch zutiefst verabscheute.
Irgendwann wollte ich eine Motorradtour zu „seinen Ehren“ auf seinen Spuren durch Frankreich machen. Mich interessierte natürlich die geschichtsträchtigen Orte und vor allem die wunderschönen Kathedralen in Frankreich. Der Klang der Gotteshäuser und Kathedralen faszinierten mich als Sänger mit einer musikalischen Ausbildung immer schon. Dort zündete ich gerne eine Kerze für meinen Papa, die verstorbenen Familienmitglieder und meine leider früh verstorbenen Freunde an.
Mit guter Vorbereitung machte ich mich auf meinem Weg bis zu den Schlachtfeldern des D-Day‘s in der Normandie.
Bedrückend zu sehen, wo die vielen tausend Gräber der allierten Befreier bei der Rückeroberung von Frankreich zur letzten Ruhe gebettet wurden. Ein historisches US Memorial zur Ehren der über 3’800 Gefallenen waren ebenso mein Ziel.
70 Jahre nach diesen schreckichen Ereignissen sollte meine Tour viele besondere Orte und intensive Momente noch mit dem geplanten Besuch in London, dem 30. ACE CAFE REUNION mit der Fahrt zum „Brighton Burnup“ und wollte mit einem Besuch in unserem 59er ClubHouse, dieses Vorhaben mit einem versönliches Ende erledigen. Wieder einen dicken Strich in meiner persönlichen „To Do List“ dann machen.
Endlich den Wunsch für diese Tour schon im 2020 durchzuziehen und konnte nun das erst im 2024 tatsächlich abhaken.
Von den Schlachtfeldern der Normandie, den Gräbern der Allierten, dem amerikanischen Memorial, und meinem Besuch der deutschen Gräber kommend, schiffte ich mich nach tollen Tour Kilometern auf vorwiegend kleinen, fast leeren Nebenstrassen, mit den vielen wunderbaren Besuchen der schönsten französischen Kathedralen und diversen Sehenswürdigkeiten, in Dieppe auf die Fähre nach Newhaven ein.
Endlich wieder die berühmten Kreidefelsen am Hafeneingang sehen. 2016 war ich schon einmal auf einer 59er Tour in England. ACE to ACE. In Brighton nahm ich für 3 Tage ein Zimmer. Freitags müde angekommen checkte ich im „Red Brighton Blue“ ein. Verbrachte den Abend am Strand und am Pier und freute mich auf die Tour am Samstag nach London. Am Samstag 7.9.24 bin ich dann gegen 09:00von Brighton in Richtung London aufgebrochen. Der mörderische Verkehr und das dämliche Navi liessen mich fast zwei Stunden in London sinnlos herumkreisen. Der Linksverkehr und es war am Samstag natürlich sehr viel Traffic. Genervt bin ich dann direkt in Richtung ACE CAFE LONDON zugefahren. Sehr verspätet um 13:30 erst dort eingetroffen freute ich mich auf ein wohlverdientes 1. Bier. Gerne wollte ich noch zum London 59 ClubHouse fahren. Eventuell auch mir noch am Samstag auf den Weg ins ACE CAFE LONDON noch in der Innenstadt wenn’s passt in das berühmte „BIKE SHED“ einfahren. Mit dem Verkehr durch London war das für mich keine Option mehr an dem Tag. Schön wieder einmal 59er London Member und die internationale 59er Section Gemeinschaft anzutreffen. Das letzte mal war ich 2016 in London. Eine ACE to ACE Tour vom ACE CAFE LUZERN 🇨🇭in der Schweiz zum ACE CAFE LONDON.
Irgendwie habe ich es leider verpasst, das am Samstag 7.9.24 anlässlich des 65. Jubiläum unseres 59 Club London, ein Gottesdienst in der All Saint „59er“ Church Hanworth stattfinden sollte. Bei mir war das einfach nicht richtig angekommen. Wie gerne hätte ich diesem besonderen Moment anlässlich des Jubiläums unseres 59 Clubs London beigewohnt.
Es machte mich sehr traurig als ich erst am Sonntag 8.9.24 am Morgen im fb Lebrato „Noice“ Angelo‘s Beiträge von der Messe sah. Wieso hatte ich das einfach nicht auf dem Radar und als Fixpunkt für die Reise organisiert? Als ich mich am Sonntag um 09:00 zum Start des 30. REUNION zum „Brighton Burnup“ im ACE begab, war ich noch richtig enttäuscht das leider tatsächlich verpasst zu haben.
Das Hotel Fox & Goose in der Nähe vom ACE LONDON war Samstag auf Sonntag mein vorgebuchtes Hotel. So traf ich mich endlich wieder einmal mit unserem 59er Section Bro aus Norddeutschland. Auf David hatte ich mich schon lange sehr gefreut. David und die Kollegen sah ich bereits am Samstag so gegen 16:00. Auch lernte ich viele neue 59er kennen und besonders VE (Veronika) half mir. Wie besonders nett von ihr, stellte sie mich bei vielen 59er Member und ihren vielen Bekannten vor. VE ist eine „Vollblut 59in“ die den Virus richtig auslebt. Ich war sehr glücklich sie und ihre Freunde endlich persönlich kennenzulernen. Damit war der Samstag schon sehr erlebnisreich für mich. Ich fotografierte auf meiner Reise viel und wollte tolle Erinnerungen auch vom Treffen in London festhalten. Am Abend verbrachte ich noch ein wenig Zeit mit den vielen Besuchern im ACE und hörte mir die von Mark Wilsmore gebuchte Band an. Es waren erstaunlich wenige 59er vor Ort. 🤷♂️. Das machte mich sehr nachdenklich. Zufrieden und müde fuhr ich in mein gebuchtes Hotel.
Gemeinsam ging es am Sonntag nach der Versammlung vorm ACE CAFE LONDON, mit der sehr gut organisierten Tour unter Polizeieskorte bis auf die Autobahn. Dann fuhr ich mit diversen Triumph- und anderen Marken-Fahrern gemeinsam nach Brighton.
Endlich mal an der REUNION Ausfahrt und dem „Burnup“ auch live dabei sein.
Die 2. Aktion die ich auf meiner „To Do List“ endlich abhaken konnte.
Das Wetter sollte wohl am Sonntag schlecht sein. Schade, hatten nicht sehr viele 59er bei dem angekündigtem miessen Wetter auch vor, den Tross nach Brighton zu begleiten. Es waren vermutlich wohl für die 59er CaféRacer zuviele „Japan Bikes“ angemeldet. Trotzdem hatten wir grosses Wetterglück und wir wurden nur einmal richtig „englisch“ abgeduscht. In Brighton an der Promenade angekommen begrüsste ich die 59er aus London an ihrem Zeltstand standesgemöss mit einer Arie! Der 🐺-22 ist wohlbehalten und gut wieder in Brighton angekommen. Ich nahm mir die Zeit, mich mit den langjährigen Helfer und Ur-Member am 59er Club-Zelt-Stand zu unterhalten. Bei gutem Kuchen und Kaffee hatte ich nun die Gelegenheit ein wenig mit den „Old 59er Member“ und einem harten Kern die den 59 Club Stand jedes Jahr auf die Beine stellen, den Stand betreuen, ein wenig Zeit zu verbringen. Lebrato „Noise“ Angelo begrüsste mich sehr herzlich. Wir hatten uns noch nicht persönlich kennengelernt. Er stellte mich bei den anwesenden 59 Damen und Herren vor. So hatten wir einen schönen gemeinsamen Moment, der mit meinem „Nessun Dorma“ vor Ort am 59er Stand, und auf deren Wunsch, endete. (Den 🐺-22 kannte man vermutlich wohl aus dem fb und von diversen Beiträgen und Videos von der Section 🇨🇭59 Switzerland).
Anschliessend schaute ich mir die vielen Motorräder die in Reih- und Glied aufgestellt waren an und ich traf mich wieder mit David und seinem langjährigen 59er Kumpel (?).
Veronika (VE) und ihre Freunde waren auch hungrig und wir setzen uns zusammen zu Fish & Chips.
Für mich ein unvergessliches Erlebnis das nach einem „da capo“ ruft.
Den Sonntagabend streifte ich durch die Old Town von Brighton und ging was feines Essen. Erst nach Mitternacht und genügend müde bin ich retour ins vorgebuchte sehr empfehlenswerte klein aber feine Hotel „Red Brighton Blue“.
Am Montag Morgen ging es nach einer kurzen Nacht schon wieder ab 09:15 los in Richtung Folkestone. An einer Tankstelle traf ich ein paar 59 Motorradfahrer/Innen die ebenso das 30. ACE CAFE REUNION und das „65. 59er Jubiläum“ zusammen gefeiert hatten. Angeblich kommen diese immer wieder zu diversen Anlässe nach London. Die Gruppe erkannten mich als den 59er „Sänger“. Ich fragte ob ich mich ihnen anschliessen darf. Gemeinsam ging es noch mit einer für ihre Gruppe super vorbereiteten Tour, auf kleinen Strassen, zu den Kreidefelsen „Seven Sisters“. Der Stop war eindrücklich. An den „Seven Sisters“ angekommen filmte ich dieses Naturereignis. Später sah ich bei unserer Wegfahrt noch live den Überflug zweier Spitfire aus dem 2. Weltkrieg. Sie kamen von der Goodwood Motorshow. Mit den Motorrad-59er Freunde aus Belgien und ich glaube auch von den Niederlanden (NL) fuhren wir gemeinsam nach kurvigem Terraine und sogenannten „Speedy Rabbit Roads“ auf kleinen aber interessanten Wegen weiter. (Benannt nach meinem 59 Bro „Speedy Rabbit“ mit dem ich seit Jahren auch immer nur auf kleinen Nebenstrassen unterwegs bin). Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit mussten wir dann wieder auf der Autobahn zum Eurotunnel nach Folkestone. Im LeShuttle setzten wir unsere Tour gemeinsam nach Callais in Frankreich fort. Dort hiess es für uns Abschied nehmen. Man sieht sich im Leben immer zweimal. Dann ging es für mich alleine weiter in Richtung Arras. In Laon war die Kathrdrale auf dem Hügel so einladend, das ich geradewegs dorthin hoch gefahren bin. Das berühmte Festival de Laon war die weiter unerwartete Überraschung dieser Tour. Hörte ich dort in einer der best klingenden Gotteshäuser Frankreichs, einen der allerbesten Chöre des Landes. Die „Compania la Tempête“ die von Paris hierher zum Festival eingeladen wurden. So nahm ich mir nochmal ein Zimmer in der Nähe der Kathedrale und ging am Abend in das grandiose Konzert. Was für eine Überraschungstour. Der Chor war einer der Besten den in den letzten Jahren live gehört hatte. Die Zeit drängte. Am nächsten Tag sollte ich in Richtung der Schweiz vorwärts machen. Ich hatte nur noch einen Tag Zeit, meine Tour de France mit dem Zwischenziel „London“, mit dem geplanten freien Urlaubstagen zu vollenden. Es gab noch interessante Sehenswürdigkeiten anzufahren und wollte noch einen Besuch in Verdun mit ihren historischen Stätten aus dem 1. Weltkrieg besuchen. Schade musste ich die Heimreise in einem NonStop Ritt und in „direttissimo“ nach Hause durchziehen.
Die To Do List wurde ab Verdun zu einer durchnässenden 7 stündigen Car- oder Motorcycles „Grandwash“- Heimfahrt“. Bei schauerartigen Gewittern in der begleitenden Schlechtwetterfront, wurde das Motorrad und deren Fahrer optimal vom Schmutz gereinigt. Bis auf die Unterhose durchnässt war dieser lange gehegte Tourtraum am Dienstag Abend am 11.9.2024 (9/11) bei uns zu Hause in Oberentfelden zu Ende gegangen.
„Wieder dahoam!“
London wird mich wohl wieder sehen.
Gibt ja noch einiges abzuhaken auf einer neuen London „To Do List“. Mehr Zeit für ein nächstes 59Club Event in London und wenn möglich grössere Umwege in England. (Eine 10 tägige England Tour). Der Links-Verkehr ist noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Gibt es doch noch so viel zu sehen auf der Insel. 😅
Vielleicht dann mit dem einen oder anderen Kollegen von der 59er 🇨🇭Section Switzerland .
Mal schauen ob‘s noch klappt.



































